Wer häufiger in der Kirchstraße in Schwelm unterwegs ist, wird das neue Wipptier gegenüber unseres Ladens schon gesehen haben. Ja, es ist tatsächlich ein Rabe. Wie kam es dazu? Als vor Monaten der altersbedingte Austausch der alten Wippe anstand, kamen wir ins Gespräch mit einem zuständigen Mitarbeiter der technischen Betriebe (TBS). Dieser hatte den Markt sondiert und berichtete, dass es diese Wippen auch in der Form eines Raben gibt. Der Wipprabe sei allerdings teurer als das Standard-Modell, das im Budget der TBS vorgesehen sei. Er signalisierte, dass es ein Rabe werden könnte, wenn wir die Differenz übernehmen. Da haben wir nicht lange überlegt und dem Wippraben den Weg geebnet.
Bis der Rabe dann tatsächlich kam, verging noch einige Zeit. Dann musste auch noch an der Standfestigkeit nachgebessert werden, aber seit einigen Wochen ist er da und macht den Kids sichtlich Spaß. Vor ein paar Tagen "stolperte" Heike Rudolph, die Pressesprecherin der Stadt, über den Wippraben und widmete ihm auf der Webseite der Stadt Schwelm den folgenden Text:
Foto Stadt Schwelm / Heike Rudolph
Bei Kindern sehr beliebt sind die sogenannten Wipptiere in der Schwelmer Innenstadt. Dank intensiver Nutzung müssen die begehrten Objekte von Zeit zu Zeit erneuert werden. Dass die neue Wippfigur in der Kirchstraße jetzt ein flotter Rabe ist, geht zurück auf Tom Friedrichs, der dort seine Kaffeerösterei Rabenschwarz betreibt und der sich an dem vom Jugendamt beschafften und von der Stadt finanzierten neuen Spielgerät durch eine großzügige Spende beteiligt hat.
Schwelm, den 8. Juli 2020