Die Geschichte der Kaffeekultur ist bereits sehr alt, aber Kaffeemaschinen werden erst seit circa 200 Jahren verwendet. Zuvor bereiteten die Menschen mit verschiedenen Mitteln und Arten ihren Kaffee zu. In den letzten 200 Jahren wurden verschiedene Methoden und Maschinen für die Kaffeezubereitung entwickelt.
Die ersten automatischen Kaffeemaschinen wurden mit Spiritus angetrieben. Erst Anfang des 20. Jahrhundert gab es elektrische Kaffeemaschinen. Anfangs waren diese Kaffeemaschinen für einen Großteil der Bevölkerung unerschwinglich. Der Grund waren die zu hohen Preise dieser Modelle. Eine Kaffeemaschine hatte zur damaligen Zeit den Preis eines halben Jahresgehalts eines Arbeiters. Es gab sehr viele Kaffeemaschinen, die damals patentiert wurden. Sie wurden überwiegend von Frauen entwickelt. Die Modelle wurden immer wieder verändert und verbessert. 1905 wurde die erste Espressomaschine in Italien patentiert.
In den 50er Jahren nach dem zweiten Weltkrieg kam es zu einen wirtschaftlichen Aufschwung. Es kam zu einer großen Verbreitung von elektrischen Kaffeemaschinen. Es brach eine regelrechte Hochkonjunktur für Kaffeemaschinen, Haushaltgeräte und Küchengeräte aus.
Im Jahre 1954 wurde eine moderne Kaffeemaschine von Wigomat patentiert. Es war eine moderne Filterkaffeemaschine, was sehr schnell in Deutschland Zuspruch fand und die Vakuumbereiter verdrängte.
Ab den siebziger Jahren kam es zum Massenabsatz von Kaffeemaschinen. Sie waren aus keinen deutschen Haushalt mehr wegzudenken. Das damalige Filtersystem setzte sich total durch, ist heute noch aktuell und beliebt. Das Prinzip dieser Maschinen ist, dass das Wasser erhitzt wird und tröpfchenweiße durch den Kaffeefilter, der mit frischgemahlen Kaffee gefüllt ist, in die Kanne gelangt.
Mittlerweile gibt es unzählige viele Varianten von Kaffeemaschinen.