Bilder vom Umzug in die neue Rösterei
Schon länger waren wir auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten für die Kaffeerösterei. Fündig geworden sind wir Mitte 2022 in der Königsfelder Straße 13 in Ennepetal. Eigentlich wären wir gerne in Schwelm geblieben, nun liegt unser neues Domizil wenige hundert Meter hinter der Stadtgrenze. Die Entfernung zum Ladenlokal hat sich kaum verändert und die Räumlichkeiten passen einfach.
Nachdem die Renovierung und die notwendigsten Vobereitungen abgeschlossen waren, musste der Röster Ende 2022 den Umzug in die neuen Räume antreten. Der Gute wiegt ohne alle abnehmbaren Teile knapp 700 Kilo. Hinzu kamen weitere Gerätschaften, wie zum Beispiel der Entsteiner, und zahlreiche Säcke mit Rohkaffee.
Da wir sicherstellen wollten, dass der Röster direkt nach dem Umzug schnell wieder in Betrieb genommen werden kann, haben wir uns professionelle Unterstützung der Firma Giesen, dem Hersteller unseres Kaffeerösters, geholt. Am Morgen rückte Frans aus den Niederlanden an. Da er einmal da war, hat er direkt die Wartung des Rösters durchgeführt. Wer sich dafür interessiert, findet hier einen Bericht mit einigen Fotos. Nach der Wartung begannen dann die Vorbereitungen für den Umzug.
Hier möchten wir ein paar Fotos des "großen" Umzugs zeigen, den Rest haben wir Zug um Zug selbst erledigt.
Die Säcke mit dem Rohkaffee – jeder wiegt etwa 60 Kilo – mussten für den Transport auf Paletten verladen werden. Die abnehmbaren Teile des Röster wurden demontiert.
Anschließend galt es, den Röster auf eine Palette zu bekommen. Dafür wurde er erst schräg auf einen Balken gestellt, dann auf dem Balken angehoben und die Palette darunter geschoben.
Die abnehmbaren Teile des Rösters wurden ebenfalls auf eine Palette geladen und mit Folie gegen Verrutschen gesichert. Auch die Rohkaffeesäcke bekamen ein Folien-Gewand.
Mit einem Spanngurt gesichert wurde der Röster quer durch die Halle zur Rampe transportiert. Dort warteten die Paletten auf den LKW.
Nachdem der LKW an der Rampe in Position gebracht war, kamen mehrere Hubwagen zum Einsatz, um die Paletten in diesen zu verfrachten.
Auf der LKW-Rampe angekommen stellte sich heraus, dass der Bohnen-Einfüllbehälter ein paar Zentimeter zu hoch war. Nach der Demontage passte alles. Der Entsteiner fand problemlos seinen Weg ins Auto.
Nachdem auch die Kaffee-Palette verstaut war, stand der Abfahrt ins neue Zuhause nichts mehr im Wege.
Das Abladen des Rösters in der neuen Rösterei war einfacher, da diese nicht über eine Rampe sondern ebenerdig durch ein großes Rolltor zugänglich ist. Während des Abladens wurde in der Halle das Rohr für die Abluft des Rösters vorbereitet.
Mit vereinten Kräften wurde der Röster an seinen neuen Platz gebracht und dort von der Palette abgeladen. Mit dem Anbringen des Abluftrohrs war ein wichtiger Schritt getan.
Nachdem der Röster seinen Platz gefunden hatte, wurden die abnehmbaren Teile wieder montiert. Unser neuer Hubwagen, den wir für die Hochregale angeschafft haben, leistete dabei gute Dienste.
Nachdem alle Teile in Position gebracht und montiert waren, konnte der Röster erstmals in den neuen Räumlichkeiten in Betrieb genommen werden. Zur Freude aller Beteiligten klappte das problemlos. Die ersten Röstungen kamen noch am selben Tag aus der Trommel.
Noch ist die neue Rösterei nicht ganz fertig, aber wir können rösten und Bestellungen versenden. Es gibt noch ein paar Baustellen und einige Projekte, die wir auf dem Zettel haben. Ein paar Stichworte zu unseren Planungen gibt es im Artikel Rückblick 2022 und Ausblick 2023.
